• Beschluss der ausserordentlichen erweiterten Versammlung des Heiligen Synods des Ökumenischen Patriarchats - "Überraschung und Verwunderung" über "Positionen und Meinungen einiger orthodoxer Schwesterkirchen"

     

    Istanbul-Moskau, 07.06.16 (CBS KULTUR INFO)   An der Durchführung und am Datum (19. bis 26. Juni) des "ersten neuzeitlichen allorthodoxen Heiligen und Grossen Konzil" der orthodoxen Weltkirche wird nicht gerüttelt. Dies geht aus dem Kommunique einer ausserordentlichen erweiterten Versammlung des Heiligen Synods des Ökumenischen Patriarchats hervor, die am 6. Juni unter dem Vorsitz von Patriarch Bartholomaios I. im Phanar in Konstantinopel getagt hat. In den letzten Wochen hatte es aus verschiedenen autokephalen orthodoxen Kirchen kritische Stimmen gegeben bis hin zum Verlangen nach Absage des Konzils auf Kreta. In der Verlautbarung aus Konstantinopel heisst es wörtlich: "Der Heilige Synod hat mit Überraschung und Verwunderung von Positionen und Meinungen Kenntnis genommen, die in jüngster Zeit von einigen orthodoxen Schwesterkirchen zum Ausdruck gebracht worden sind". Es gebe keinen institutionellen Rahmen für eine Revision des in Gang befindlichen synodalen Prozesses, wird weiter festgestellt. Die Oberhäupter der orthodoxen Kirchen müssten – wie vom Statut des Konzils vorgesehen - Vorschläge zur Veränderung, Korrektur oder Anreicherung der Konzilstexte, die bei den panorthodoxen vorkonziliaren Treffen und den Primatialversammlungen einstimmig genehmigt worden waren, bei den Konzilssessionen einbringen.

     

    Das Ökumenische Patriarchat, das "die erste Verantwortung für die Bewahrung der Einheit der Orthodoxie" trage, appelliere an alle, zu den vorgesehenen Daten an den Sitzungen des Konzils auf Kreta teilzunehmen, wie es auf pan-orthodoxer Ebene sowohl bei den Primatialversammlungen als auch von den bevollmächtigten Delegierten der Kirchen während des langdauernden Vorbereitungsprozesses des Konzils beschlossen worden sei.

     

     

    Im März 2014 kündigten die in Istanbul versammelten orthodoxen Patriarchen und Metropoliten das Konzil für 2016 in Istanbul an. Bei einer allorthodoxen Versammlung vom 21. bis zum 28. Januar 2016 in Chambésy bei Genf wurde beschlossen, das Konzil nicht nach Istanbul, sondern nach Kreta einzuberufen und zwar für die Zeit vom 19. bis 26. Juni. Tagungsort wird die Orthodoxe Akademie von Kreta in Kolymvari sein. Insofern das Erzbistum von Kreta zum Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel gehört, verbleibt das Konzil im Jurisdiktionsbereich des Ökumenischen Patriarchen. Das Konzil wird mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kathedrale "Hagios Minas" in der kretischen Hauptstadt Iraklio eröffnet werden.

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    Athen: Tagung der Interorthodoxe Kommission zur Vorbereitung der Panorthodoxen Synode ohne Kommuniqué beendet

     

     

     

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  • Eine Veranstaltung von CBS KULTUR INFO Basel

    im ad-hoc Kunstraum 34, Haus zum roten Hut, Spalenvorstadt 34, 4051 Basel

     

    Doppel-Kunstausstellung in Basel vom 17. bis 20. Juni: Fotos und Malerei


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  • Namenswechsel bei der ältesten und grössten Anlaufstelle für Migrantinnen und Migranten in Basel

    Basel : GGG Ausländerberatung heisst jetzt GGG Migration

     

     

     

      

    Basel, 02.06.2016 (CBS KULTUR INFO)   Die GGG Ausländerberatung, die älteste und grösste Anlaufstelle für Migrantinnen und Migranten im Kanton Basel-Stadt, tritt seit dem 2. Juni neu unter dem Namen GGG Migration auf. Die Abkürzung GGG entstand aus dem langen Namen der Basler Einrichtung: " Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel".

    GGG Migration berät, informiert und bietet Übersetzungsdienste an für Frauen und Männer, unabhängig von deren Nationalität, aber mit Blick auf ihre Herkunft und mit dem Ziel der Chancengleichheit.

    Der neue Name reduziert die Zielgruppe nicht mehr auf deren Nationalität und überwindet die Unterscheidung zwischen In- und Ausländern. Im Zentrum stehen alle Personen, die Migrationserfahrung haben oder sich für das Thema Migration interessieren. Der Namenswechsel unterstützt diese Öffnung und ermöglicht einen zeitgemässen Auftritt.

    Stetige Weiterentwicklung

    Die 1962 als "Beratungsstelle für ausländische Arbeitskräfte" gegründete Fachstelle hat ihr Angebot in den vergangenen Jahren stets an die neuen Herausforderungen angepasst und erweitert. GGG Migration ist heute das Kompetenzzentrum für Integration im Kanton Basel-Stadt und die wichtigste Anlaufstelle für Migrantinnen und Migranten. Sie gehört zu den 13 eigenen GGG-Institutionen unter deren Dach.

     

    GGG Ausländerberatung heisst jetzt GGG

     

     

     

     

     

     

     

     

    Zwar ändert sich der Name, alles andere bleibt gleich. Die 16 Mitarbeitenden von GGG Migration beraten weiterhin Migrantinnen und Migranten in 13 Sprachen. Sie informieren Einheimische, Arbeitgebende, Fachpersonen und soziale Organisationen über die Themen Integration und Migration. GGG Migration übersetzt schriftliche Dokumente zu fairen Konditionen in zwölf Sprachen.

     

    DIE GESELLSCHAFT FÜR DAS GUTE UND GEMEINNÜTZIGE

    Der Verein GGG Basel wurde 1777 vom Aufklärer Isaak Iselin und seinen Mitstreitern mit dem Ziel gegründet, die bittere Armut breiter Bevölkerungsschichten zu bekämpfen. Dies geschah und geschieht heute noch mit der Förderung von Bildung, Sozialeinrichtungen und Kultur auf der Basis ehrenamtlicher und freiwilliger Arbeit. Von Beginn weg standen der Erhalt der Menschenwürde sowie eine verbesserte Chancengerechtigkeit im Fokus der Tätigkeiten der GGG Basel. Damit leistet sie seit 1777 einen wertvollen Beitrag an Basels sozialen Frieden. Die GGG Basel führt heute 13 eigene Organisationen, ihrem Netzwerk sind 67 selbstständige Organisationen angeschlossen und sie bearbeitet jährlich um die 400 Gesuche für Projekte, Betriebsbeiträge, Anlässe etc. Die gesamte Tätigkeit konzentriert sich auf die Bereiche Bildung, Familie, Kultur, Soziales und Gesundheit. Ihre Arbeit leistet sie ausschliesslich im Kanton Basel-Stadt. Dafür gibt die GGG Basel jährlich rund 6 Mio. CHF aus.

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  • Kyrill I. würdigt bei 70-Jahr-Feier des Außenamts der russisch-orthodoxen Kirche zugleich die „positive Dynamik“ in der Entwicklung der Beziehungen zur römisch-katholischen Kirche – Metropolit Hilarion (Alfejew) bezeichnet das Havanna-Treffen zwischen Papst Franziskus und Patriarch Kyrill als „epochales Ereignis“, das mitgeholfen habe, einen „neuen Weltkrieg“ zu verhindern

     

    Moskau/Russland, 21.05.16 (poi/CBS) Die russisch-orthodoxe Kirche stelle sich „mit Würde“ den neuen globalen Herausforderungen, die vor allem in der veränderten Haltung zu Glaube und Christentum in vielen europäischen und amerikanischen Staaten bestehen. Dies erklärte Patriarch Kyrill I. im Moskauer Danielskloster bei den Feiern zum 70-Jahr-Jubiläum des Außenamts des Moskauer Patriarchats. Vor seiner Wahl zum Patriarchen im Jahr 2009 hatte Kyrill 20 Jahre hindurch das Außenamt geleitet. Sein Nachfolger in dieser Funktion wurde der zuvor in Wien tätige Metropolit Hilarion (Alfejew). Die Christen gehen heute in vielen Ländern durch schwierige Zeiten, stellte der Patriarch fest: „Unter dem Einfluss falscher philosophischer und politischer Konzepte wird die Kirche aus dem öffentlichen Raum verbannt“. In Russland aber werde die Kirche heute von vielen Menschen und gesellschaftlichen Organisationen unterstützt, es gebe einen „konstruktiven Dialog“ mit den  Behörden.

     

    In seiner Ansprache ging der Moskauer Patriarch ausdrücklich auch auf die Beziehungen zwischen römisch-katholischer und russisch-orthodoxer Kirche ein. Diese Beziehungen seien in jüngster Zeit durch eine „positive Dynamik“ gekennzeichnet. Man sei sich der Notwendigkeit bewusst, den Einsatz von Orthodoxen und Katholiken für die christlichen Werte und zur Abwehr von Säkularismus, Diskriminierung der Christen, Unterhöhlung der moralischen Grundlagen des persönlichen und des gesellschaftlichen Lebens zu vereinen. Von besonderer Bedeutung sei es, die Christen etwa des nahöstlichen Raumes durch die gemeinsamen Anstrengungen von Orthodoxen und Katholiken vor dem Völkermord zu bewahren. Wörtlich sagte Kyrill I. in diesem Zusammenhang: „Wenn Ost und West ihre Kraft zum Zeugnis für das Evangelium angesichts der Attacken christenfeindlicher Strömungen vereinen, können wir unsere Aufgabe in dieser Welt viel effektiver erfüllen“.

     

    Kyrill I. nahm im Danielskloster auch auf die kirchliche Situation in der Ukraine Bezug. Das sogenannte „Kiewer Patriarchat“ (das von „Patriarch“ Filaret Denisenko, 1962-1964 russisch-orthodoxer Bischof von Wien, begründet wurde) verdanke seine Existenz „politischen Erwägungen“. Es habe sich zu einer politischen „nationalistischen Bewegung mit pseudoreligiösen Slogans“ entwickelt. „Das ist sehr traurig. Aber das Schisma in der Ukraine ist vorübergehend, wie auch die politische Konjunktur, die es ermöglicht hat. Die Zukunft gehört der ukrainischen orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats, die unverdrossen ihren Dienst am Ufer des Dnjepr leistet und blüht wie nie zuvor“, sagte der Patriarch wörtlich.

     

    An den Feiern im Danielskloster nahmen zahlreiche Metropoliten – darunter einige frühere stellvertretende Leiter des kirchlichen Außenamtes -, Gäste aus den anderen orthodoxen Kirchen und aus der Ökumene teil. Der russische Staat war u.a. durch den Leiter des Büros des Präsidenten, Sergej Iwanow, den stellvertretenden Vorsitzenden des Föderationsrates, Nikolai Fedorow, und den stellvertretenden Außenminister Grigorij Karasin vertreten.

     

    Metropolit Hilarion unterstrich, dass alle kirchlichen Aktivitäten nur dann wertvoll und bedeutsam sind, wenn sie „dem Aufbau des Leibes Christi, der Kirche“ (Epheser-Brief 4,12) dienen. Das kirchliche Außenamt habe keine anderen Interessen als die der ganzen Kirche. Der Metropolit betonte, dass die Entwicklung der Beziehungen zur römisch-katholischen Kirche sowohl auf panorthodoxer als auch auf bilateraler Ebene vielversprechend sei. Es sei kein Zufall, dass die Begegnung zwischen Papst Franziskus und Patriarch Kyrill am 12. Februar als „epochales Ereignis“ bezeichnet werde. Diese Begegnung habe in einem entscheidenden Augenblick der Gegenwartsgeschichte stattgefunden, als „die Gefahr eines neuen Weltkriegs“ drohte. Denn der  Abschuss eines russischen Flugzeugs durch einen türkischen Flieger über syrischem Territorium hätte die gleiche Rolle wie die Schüsse eines Terroristen in Sarajevo 1914 haben können. In dieser Situation sei der Aufruf von Papst und Patriarch zu gemeinsamen Anstrengungen zur rechten Zeit gekommen.

     

    Ausdrücklich würdigte der Metropolit die „ausgewogene Haltung“ des Heiligen Stuhls im Hinblick auf die Konfrontation in der Ukraine, „die leider durch die Haltung der führenden Kräfte der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche verschärft“ werde. Dass in der gemeinsamen Erklärung von Papst und Patriarch der „Uniatismus“ als Methode zur  Wiederherstellung der kirchlichen Einheit zurückgewiesen werde, entspreche dem 1993 von der internationalen Kommission für den offiziellen orthodox-katholischen theologischen Dialog beschlossenen Dokument von Balamand. Das Dokument sei von Papst Johannes Paul II. damals nicht approbiert worden. Jetzt aber habe das derzeitige Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche das bestätigt, was nicht nur für die orthodoxen, sondern auch für viele katholischen Teilnehmer am ökumenischen Dialog evident gewesen sei.

     

    Leider seien die Beziehungen der russisch-orthodoxen Kirche zu den reformatorischen Gemeinschaften nicht von der gleichen „positiven Dynamik“ gekennzeichnet wie die Beziehungen zur römisch-katholischen Kirche, bedauerte Metropolit Hilarion. Die Gegensätze zu jenen reformatorischen Gemeinschaften, „die die Lehre der Kirche verdrehen, um sie den säkularen Standards anzupassen“, seien intensiver geworden. Das Moskauer Patriarchat sei aber jederzeit zur Zusammenarbeit mit jenen Repräsentanten der protestantischen Welt bereit, „die der Moral des Evangeliums und den Traditionen des Dialogs treu bleiben“. Als Beispiel nannte der Leiter des kirchlichen Außenamts die „Billy Graham Evangelistic Association“.

     

     

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  • Gemeinsame Erklärung zum Abschluss einer vatikanisch-jordanischen Tagung – "Basis für friedliches Zusammenleben, auch mit Menschen guten Willens, die sich zu keiner Religion bekennen"

     Vatikan und Muslime betonen Gemeinsamkeiten

     

     

     

    Rom/Italien, 07.05.2016 (CBS KULTUR INFO)   "Wir haben gemeinsame Glaubensüberzeugungen und moralische Werte": Das hebt ein gemeinsames Dokument des Vatikans und des Jordanischen Instituts für interreligiöse Studien hervor. Daher gebe es "eine solide Basis, um friedlich und fruchtbar zusammenzuleben, auch mit Menschen guten Willens, die sich zu keiner Religion bekennen". Es handelt sich um die Schlusserklärung einer gemeinsamen Tagung des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog (PCID) und des jordanischen Königlichen Instituts für Interreligiöse Studien (RIIFS). Das 1994 in Amman gegründete "Königliche Institut für Interreligiöse Studien" versteht sich als Drehscheibe für den Dialog zwischen Christen und Muslimen und als Zentrum, das den Ursachen für den radikalen Islamismus auf den Grund geht.

     

    Bereits zum vierten Mal hatten die beiden Institutionen am 3./4. Mai – diesmal in Rom – eine Dialog-Tagung veranstaltet. Die gemeinsame Schlusserklärung wurde am 7. Mai, publiziert. "Wir glauben an die humanisierende und zivilisierende Rolle unserer Religionen, wenn die Gläubigen ihren jeweiligen Prinzipien von Gottesverehrung und Nächstenliebe folgen", bekräftigen die römisch-katholischen und muslimischen Gesprächspartner und stellen fest: "Wir glauben, dass Gott jedem Menschen Würde und unveräusserliche Rechte gegeben hat". Papst Franziskus hatte die Tagungsteilnehmer zu einem Aufeinander-Zugehen zwischen Christen und Muslimen aufgerufen. "Wir haben alle einen gemeinsamen Vater. Wir sind Brüder", sagte er bei einer Begegnung mit den Tagungsteilnehmern. Aus einem Dialog der Worte könne eine Freundschaft entstehen. "Das kann jedes Kind. Warum machen das nicht auch wir?", fragte er.

     

    In insgesamt acht Punkten beleuchtet die Erklärung gemeinsame Überzeugungen im Bereich der Gestaltung der Gesellschaft. Im Punkt 5 heisst es: "Unsere Hilfe für die Armen und Bedürftigen sollte aus Mitleid und um Gottes Willen geschehen. Sie sollte nie dazu benutzt werden, um Anhänger (für unsere Religion) zu werben". Punkt 8 führt aus: "Wir sind allen nahe und mit allen solidarisch, die leiden, vor allem wenn das durch Gewalt und bewaffneten Konflikt geschieht. Respekt vor dem Völkerrecht, Dialog, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Mitgefühl sind Werte und adäquate Mittel, um Frieden und Harmonie zu erreichen". Gemeinsame Anliegen seien auch eine Erziehung der Jugend zu Bürgern, die kulturelle Verschiedenheit respektieren, sowie der Einsatz für einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und für Konfliktlösungen auf der Basis des Rechts.

     

     

    Zu den römisch-katholischen Teilnehmern des Dialogs gehörten Bischöfe, Priester und Laien aus Algerien, Syrien, dem Irak, Indonesien und Kenia. Die jordanische Delegation bot Islamgelehrte aus Jordanien, Ägypten, Bahrain, dem Irak und dem Libanon auf. Leiter der vatikanischen Delegation war der Leiter der Päpstlichen Kommission für religiöse Beziehungen zu den Muslimen, Kurienkardinal Jean-Louis Tauran, die islamische Delegation wurde von Prinz Hassan bin Talal, Mitglied des Herrscherhauses von Jordanien, geführt. An der Tagung nahmen auf beiden Seiten Männer und Frauen teil.

     

    Der Wortlaut der Gemeinsamen Erklärung in englischer Sprache

    http://press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2016/05/07/0322/00753.html

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